Heute in Trier

Im Frühjahr und Sommer gibt es im Rahmen des 2023 gestarteten „Recovery Colleges“ auf Einladung der städtischen Koordinatorin für Gemeindepsychiatrie, vier weitere Veranstaltungen rund um psychische Gesundheit, bei denen Interessierte und von einer Erkrankung betroffene Menschen sich mit Expertinnen und Experten austauschen können. Sie beginnen jeweils um 18 Uhr im städtischen Bildungs- und Medienzentrum im Palais Walderdorff. Am Anfang steht immer ein etwa halbstündiger medizinischer oder psychologischer Vortrag. Gemeinsam wird dann diskutiert, ob die vorgestellte fachliche Sichtweise hilfreich ist und welche Erfahrungen es mit bestimmten Therapieformen oder Ratschlägen gibt.

Zum Auftakt wird am Donnerstag, 13. März, die Frage diskutiert, ob zum Beispiel hyperaktives Verhalten, eine Lese- oder Rechenschwäche oder Verhaltensweisen aus dem Autismusspektrum ein Vor- oder Nachteil bei einer Erwerbstätigkeit oder einem ehrenamtlichen Engagement sein können. Bei den nächsten Veranstaltungen werden dann folgende Fragen diskutiert: „Bin ich für meine Gefühle selbst verantwortlich?“ (10. April) und „Gibt es den inneren Schweinehund wirklich?“ (8. Mai). Zum Ende der Reihe geht es am 10. Juli um das Thema Hilfsbereitschaft, verbunden mit der Frage, wieviel davon gesund ist.

Die Reihe im Trierer VHS-Programm gehört zu dem Projekt „Wahnsinnig lebendig“, das vom GKV-Bündnis für Gesundheit durch die gesetzlichen Krankenkassen gefördert wird.

Quelle: Volkshochschule (VHS) Trier